gws-forum 2022

Raumschiff Erde
Tipps zur Reparatur unserer Lebenserhaltungssysteme

Wenn wir der Wissenschaft vertrauen, die Größe der Risiken akzeptieren, auf die Dosis achten, die Krise als Krise angehen, alle Regler auf Anschlag  schieben, Zukunftsinvestitionen vor Konsum stellen, mutiger und schneller werden, unser Denken ändern und darüber sprechen, die Ärmel hochkrempeln und HANDELN können wir das Lebenserhaltungssystem unserer Raumschiffs fit und zukunftsfähig machen!

Dr. Gregor Hagedorn, Akademischer Direktor am Museum für Naturkunde Berlin, Initiator und Gründungsmitglied von Scientists for Future

www.scientists4future.org

Die Drachen der Untätigkeit
Warum wir nicht tun, was wir wissen

Eigentlich wissen wir, dass wir in einer Krise stecken und dringend handeln müssen - trotzdem handeln die wenigsten Menschen ausreichend. Welche Hürden auf dem Weg zu nachhaltigem Handeln zu überwinden sind, hat Umweltpsychologe Robert Gifford eindrücklich zusammengetragen: Die Drachen der Untätigkeit. Katharina van Bronswijk (Psychologists for Future) stellt uns die Drachen vor und berichtet auch, wie man sie zähmen kann.

Katharina van Bronswijk, Dipl.-Psychologin und Psychotherapeutin, Dozentin, publiziert zur Psychologie der Klimakrise, Sprecherin der Psychologists for Future

www.psychologistsforfuture.org

Reimagining Leadership together
How can leadership be a greater catalyst for societal and eco-systemic advancement?

How can we more fully unleash the abundant potential of people, including ourselves, to collaborate across today’s many multi-faceted opportunities and complex issues? How can leadership be a greater catalyst for societal and eco-systemic advancement? How can leadership create the conditions for more equitable relationships across divides, even across lines of conflict?

At the 23rd International Conference of the International Leadership Association in Geneva, leaders, politicians, consultants, trainers and professors shared their insights and research results as well as discussed what leadership in a VUCA world could and should look like.

Together, we reimagined leadership for a safer, more just, and inclusive world.

Peter and Irene were part of the team who developed the theme of the conference.

On the panel, Peter will share impressions and outcomes from the conference as well as insights he gained personally. Together, Irene and Peter will facilitate a workshop for those who are interested in a deeper discussion on the topic of reimagining leadership for a safer, more just, and inclusive world.

Irene Jucker, Founder and Head of Learning Centre for Leadership and Culture (LCLC) in Greenpeace International from 2011-2020, Member of the VitalWorks.Community
www.aeon-group.com

Peter Cunningham, Head of Leadership at the Geneva Centre for Security Policy (GCSP), founder and co-director of the Geneva Leadership Alliance, a partnership that combines GCSP expertise on peace, security and global governance with leadership development expertise of the Centerfor Creative Leadership (CCL).
www.gcsp.ch , www.ccl.org

Raumschiff Erde
Tipps zur Reparatur unserer Lebenserhaltungssysteme

Wenn wir der Wissenschaft vertrauen, die Größe der Risiken akzeptieren, auf die Dosis achten, die Krise als Krise angehen, alle Regler auf Anschlag  schieben, Zukunftsinvestitionen vor Konsum stellen, mutiger und schneller werden, unser Denken ändern und darüber sprechen, die Ärmel hochkrempeln und HANDELN können wir das Lebenserhaltungssystem unserer Raumschiffs fit und zukunftsfähig machen!

Dr. Gregor Hagedorn, Akademischer Direktor am Museum für Naturkunde Berlin, Initiator und Gründungsmitglied von Scientists for Future

www.scientists4future.org

Die Drachen der Untätigkeit
Warum wir nicht tun, was wir wissen

Eigentlich wissen wir, dass wir in einer Krise stecken und dringend handeln müssen - trotzdem handeln die wenigsten Menschen ausreichend. Welche Hürden auf dem Weg zu nachhaltigem Handeln zu überwinden sind, hat Umweltpsychologe Robert Gifford eindrücklich zusammengetragen: Die Drachen der Untätigkeit. Katharina van Bronswijk (Psychologists for Future) stellt uns die Drachen vor und berichtet auch, wie man sie zähmen kann.

Katharina van Bronswijk, Dipl.-Psychologin und Psychotherapeutin, Dozentin, publiziert zur Psychologie der Klimakrise, Sprecherin der Psychologists for Future

www.psychologistsforfuture.org

Reimagining Leadership together
How can leadership be a greater catalyst for societal and eco-systemic advancement?

How can we more fully unleash the abundant potential of people, including ourselves, to collaborate across today’s many multi-faceted opportunities and complex issues? How can leadership be a greater catalyst for societal and eco-systemic advancement? How can leadership create the conditions for more equitable relationships across divides, even across lines of conflict?

At the 23rd International Conference of the International Leadership Association in Geneva, leaders, politicians, consultants, trainers and professors shared their insights and research results as well as discussed what leadership in a VUCA world could and should look like.

Together, we reimagined leadership for a safer, more just, and inclusive world.

Peter and Irene were part of the team who developed the theme of the conference.

On the panel, Peter will share impressions and outcomes from the conference as well as insights he gained personally. Together, Irene and Peter will facilitate a workshop for those who are interested in a deeper discussion on the topic of reimagining leadership for a safer, more just, and inclusive world.

Irene Jucker, Founder and Head of Learning Centre for Leadership and Culture (LCLC) in Greenpeace International from 2011-2020, Member of the VitalWorks.Community
www.aeon-group.com

Peter Cunningham, Head of Leadership at the Geneva Centre for Security Policy (GCSP), founder and co-director of the Geneva Leadership Alliance, a partnership that combines GCSP expertise on peace, security and global governance with leadership development expertise of the Centerfor Creative Leadership (CCL).
www.gcsp.ch , www.ccl.org

Hack the world a better place
Digitale Fähigkeiten für echte Gleichberechtigung

Spätestens seit Corona wissen wir, wie wichtig digitale Fähigkeiten sind – ob für junge Menschen, die sich für Zukunftsberufe begeistern wollen oder auch für Frauen, die sich vielleicht vor einem weiteren Karriereschritt stehen. Welche spannenden und begeisternden Wege zu grundlegenden digitalen Fähigkeiten, insbesondere zu ersten Schritten beim Programmieren führen können und warum wir alle einen Beitrag zur digitalen Bildung leisten können, stellt Dr. Julia Freudenberg, CEO der gemeinnützigen Hacker School, vor. Gemeinsames Programmieren ohne Computer, dafür mich Schokobons, kombiniert Spiel, Spaß und Schokolade und macht neugierig auf mehr.

Dr. Julia Freudenberg, Geschäftsführerin der Hacker School gGmbH, promovierte zu Social Entrepreneurship und ist Co-Autorin des Spiegelbestseller Zukunftsrepublik (2021). Sie ist Mitglied des Beirat Junge Digitale Wirtschaft beim Bundeswirtschaftsminister und engagiert sich insb. Mit der GIRLS Hacker School für mehr Frauen in der IT

www.hacker-school.de

Open Social Innovation
Wie wir gemeinsam Zukunft gestalten

Als Expertin für Transformation schildert uns Giulia anhand konkreter Beispiele, wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann. Dazu schafft sie gemeinsam mit ihren Mitstreiter:innen bei ProjectTogether Innovationsplattformen zur Lösung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen, z.B. in der Landwirtschaft oder der Covid-19 Krise. Grundlage dafür bildet ein systemisches Verständnis von Gesellschaft. So stehen Initiator:innen, Teams oder Einzelpersonen, die innovative Lösungsansätze für ein bestimmtes Problem entwickeln, im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Fachexpert:innen und starken Partner:innen aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft lernen sie im Tun und testen und verbessern dabei ihre Lösungsansätze. Anhand dieser Herangehensweise möchte Giulia in einem Workshop Ansätze und Frameworks diskutieren, wie wir als Engagierte, Berater:innen, Führungskräfte die sozial-ökologische Transformation konkret voranbringen können.

Giulia Hauck, Organizational Development Lead, project together, Berlin, https://projecttogether.org

Zuversicht als Grundlage für Selbstorganisation
Gemeinsame Verantwortung für eine gute Zukunft

Nur wenn wir zuversichtlich in die Zukunft schauen, haben wir auch das Vertrauen, Organisationen und Teams partizipativ zu gestalten. Und nur wenn wir an die Möglichkeit einer besseren Zukunft glauben, können wir auch gemeinsam Verantwortung für diese übernehmen.
Die Zusammenarbeit in einem selbstorganisierten Team setzt die Überzeugung voraus, dass wir mehr als die Summe unserer Teile sind, dass wir nicht nur in die Kompetenzen der anderen vertrauen, sondern uns in der (psychologischen) Sicherheit wiegen, Fehler machen zu dürfen, Spannungen bearbeiten zu können und gemeinsam zu wachsen.
Statt starren Strukturen und Regeln zu folgen, erschaffen wir neue Handlungsspielräume in einer Welt, die von individuellen, organisationalen und gesellschaftlichen Spannungen geprägt ist. Zuversicht ist daher eine der wichtigsten Grundlagen der Selbstorganisation und der Nährboden für ein produktives Wir-Gefühl im Team. Wir möchten vermitteln, was uns als Teile eines selbstorganisierten Teams Zuversicht spüren lässt und wie wir den Herausforderungen unserer Zeit mit Selbstorganisation begegnen.

Leonie Heiß, Senior Agile Coach, Systemische Organisationsberaterin, Strategic Foresight Trainerin, Chili & Change, Berlin
Laura Koch, Senior Agile Coach, Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie, Systemische Beraterin, Chili & Change, Frankfurt

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigen

Die UNESCO definiert Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt. Wie beeinflussen meine Entscheidungen Menschen nachfolgender Generationen oder in anderen Erdteilen? Welche Auswirkungen hat es wie ich konsumiere, welche Fortbewegungsmittel ich nutze oder welche und wie viel Energie ich verbrauche? Welche globalen Mechanismen führen zu Konflikten, Terror und Flucht? 

Bildung für nachhaltige Entwicklung ermöglicht es jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Dr. Dietmar Kress, Diplom-Pädagoge und Sozialwissenschaftler. Leiter der Bildungsabteilung Greenpeace Hamburg
www.greenpeace.de

Zuversicht als Grundlage für Selbstorganisation
Gemeinsame Verantwortung für eine gute Zukunft

Nur wenn wir zuversichtlich in die Zukunft schauen, haben wir auch das Vertrauen, Organisationen und Teams partizipativ zu gestalten. Und nur wenn wir an die Möglichkeit einer besseren Zukunft glauben, können wir auch gemeinsam Verantwortung für diese übernehmen.
Die Zusammenarbeit in einem selbstorganisierten Team setzt die Überzeugung voraus, dass wir mehr als die Summe unserer Teile sind, dass wir nicht nur in die Kompetenzen der anderen vertrauen, sondern uns in der (psychologischen) Sicherheit wiegen, Fehler machen zu dürfen, Spannungen bearbeiten zu können und gemeinsam zu wachsen.
Statt starren Strukturen und Regeln zu folgen, erschaffen wir neue Handlungsspielräume in einer Welt, die von individuellen, organisationalen und gesellschaftlichen Spannungen geprägt ist. Zuversicht ist daher eine der wichtigsten Grundlagen der Selbstorganisation und der Nährboden für ein produktives Wir-Gefühl im Team. Wir möchten vermitteln, was uns als Teile eines selbstorganisierten Teams Zuversicht spüren lässt und wie wir den Herausforderungen unserer Zeit mit Selbstorganisation begegnen.

Leonie Heiß, Senior Agile Coach, Systemische Organisationsberaterin, Strategic Foresight Trainerin, Chili & Change, Berlin
Laura Koch, Senior Agile Coach, Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie, Systemische Beraterin, Chili & Change, Frankfurt

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigen

Die UNESCO definiert Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt. Wie beeinflussen meine Entscheidungen Menschen nachfolgender Generationen oder in anderen Erdteilen? Welche Auswirkungen hat es wie ich konsumiere, welche Fortbewegungsmittel ich nutze oder welche und wie viel Energie ich verbrauche? Welche globalen Mechanismen führen zu Konflikten, Terror und Flucht? 

Bildung für nachhaltige Entwicklung ermöglicht es jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Dr. Dietmar Kress, Diplom-Pädagoge und Sozialwissenschaftler. Leiter der Bildungsabteilung Greenpeace Hamburg
www.greenpeace.de

Programmieren ohne Computer
Wege zu grundlegenden digitalen Fähigkeiten

Spätestens seit Corona wissen wir, wie wichtig digitale Fähigkeiten sind – ob für junge Menschen, die sich für Zukunftsberufe begeistern wollen oder auch für Frauen, die sich vielleicht vor einem weiteren Karriereschritt stehen. Welche spannenden und begeisternden Wege zu grundlegenden digitalen Fähigkeiten, insbesondere zu ersten Schritten beim Programmieren führen können und warum wir alle einen Beitrag zur digitalen Bildung leisten können, stellt Dr. Julia Freudenberg, CEO der gemeinnützigen Hacker School, vor. Gemeinsames Programmieren ohne Computer, dafür mich Schokobons, kombiniert Spiel, Spaß und Schokolade und macht neugierig auf mehr.

Dr. Julia Freudenberg, Geschäftsführerin der Hacker School gGmbH, promovierte zu Social Entrepreneurship und ist Co-Autorin des Spiegelbestseller Zukunftsrepublik (2021). Sie ist Mitglied des Beirat Junge Digitale Wirtschaft beim Bundeswirtschaftsminister und engagiert sich insb. Mit der GIRLS Hacker School für mehr Frauen in der IT

www.hacker-school.de

Open Social Innovation
Wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann.

Als Expertin für Transformation schildert uns Giulia anhand konkreter Beispiele, wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann. Dazu schafft sie gemeinsam mit ihren Mitstreiter:innen bei ProjectTogether Innovationsplattformen zur Lösung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen, z.B. in der Landwirtschaft oder der Covid-19 Krise. Grundlage dafür bildet ein systemisches Verständnis von Gesellschaft. So stehen Initiator:innen, Teams oder Einzelpersonen, die innovative Lösungsansätze für ein bestimmtes Problem entwickeln, im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Fachexpert:innen und starken Partner:innen aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft lernen sie im Tun und testen und verbessern dabei ihre Lösungsansätze. Anhand dieser Herangehensweise möchte Giulia in einem Workshop Ansätze und Frameworks diskutieren, wie wir als Engagierte, Berater:innen, Führungskräfte die sozial-ökologische Transformation konkret voranbringen können.

Giulia Hauck, Organizational Development Lead, project together, Berlin,
https://projecttogether.org

Zur zeitbedingten Abwehr der Klimakrise
Wie wir uns die Klimakrise bedeutungslos machen und wie der Zeitgeist uns dabei hilft

Wir alle wehren die Wahrnehmung der Klimakrise mehr oder weniger ab. Unsere Angst vor dem Hinsehen hat zu tun mit der seit Jahrzehnten größer werdenden Individualisierung, mit Entfremdung und Beschleunigung. Der Glaube an ein grenzenloses Wachstum sowie eine sich auf alles ausweitende Kommodifizierung prägen seither unsere Abwehrorganisation in spezifischer Weise.

Anhand konkreter Beispiele beschreibt die Psychoanalytikerin Habibi-Kohlen welche Abwehrmechanismen bewirken, dass wir sehen und doch nicht sehen und was diese Formen der Verleugnung so stabil macht.

Delaram Habibi-Kohlen, Lehranalytikerin, Mitglied in DPV/DGPT/IPA und bei den Psychologists for Future, Mitarbeit in der Climate Change Commission der IPA

Der Geist in der Maschine
Was wir von der künstlichen Intelligenz erwarten können

Künstliche Intelligenz verändert zunehmend unser Leben. Die Entwicklung scheint getrieben von Utopien bis Allmachtsphantasien. Aber was kann KI wirklich? Welche kognitiven und kreativen Leistungen können wir von dieser Technologie erwarten? In diesem Workshop diskutieren wir KI aushistorischer und kultureller Perspektive und erkunden ihr Wesen und Können, indem wir mit Hilfe von KI eigene Kunst erschaffen. (Für Letzteres ist ein Laptop mit Internetzugang nötig.)

Max Haarich (*1983 in Aachen/DE) ist Botschafter der litauischen Künstlerrepublik Užupis und baut Brücken zwischen Kunst und Technologie mit Fokus auf KI und NFT.

www.uzupis.de/max-haarich

Achtsam wandeln
Entwicklungsformen in lebenden Systemen

Alles Lebende befindet sich in einem fortwährenden Wandel. In diesen Prozess des Lebens greifen wir oft als Menschen mit der Absicht ein, den Wandel nach unseren Vorstellungen zu gestalten. In Management und Organisationsentwicklung wurde in den letzten Jahrzehnten das Change Management zum universalen Paradigma für Wandel erhoben. Es ist zu hinterfragen, in welchen Kontexten dieses Konzept für das Wesen lebendiger Systeme angemessen ist und welche anderen Formen von Entwicklung, wie Reifung, Transformation, Synthese, Emergenz wirksam sind oder zur Wirkung gebracht werden könnten.
Nach einer Einführung in den Kern der genannten Entwicklungsformen erkunden wir in einem Aufstellungsformat - anhand eines durch eine teilnehmende Person eingebrachten Beispiels - die in diesem Kontext wirksamen Formen von Entwicklung.

Eberhard Gaißert, Leiter, Institut für Unternehmensgestaltung, Gruibingen, www.i-fug.de

Driftology
How do we notice and act on experiences that life throws on us.

In his book “Driftology: How to Access Life’s Greatest Opportunities by Flying on the Wings of Others,” Martin talks about the human conditions that we are facing in these troubled times. One, the world is moved by forces beyond our control (drifting). Two, we need to redirect our attention in order to connect to the “highest future possibilities” that the various guardian angels help to hold for us (attending). And three, we need to learn to connect with the present moment, and let come what wants to emerge (flying on the wings of others).

In this workshop, Martin & Andre will introduce you to an equation or a recipe that allows you, as an individual or organisation or community, to notice and act on the experiences that life throws at you.

Martin Kalungu-Banda, Member of the Presencing Institut, Visiting Fellow at Saïd Business School, University of Oxford, https://www.wasafirihub.com

André Burtscher, geschäftsführender Gesellschafter Management Center Vorarlberg (MCV), www.mcv.at

Nachhaltige Energiewende
Praxisaustausch zu den realen Herausforderungen eines Energieversorgers

Die Energiewirtschaft ist der Sektor mit den höchsten CO2-Emissionen weltweit – wie auch in Deutschland. Das Abbremsen der Klimaerwärmung durch die Reduzierung des CO2-Ausstoßes ist deshalb für Energieversorger DAS Thema schlechthin! Die MVV Energie hat entsprechend ambitionierte Ziele, ihr Portfolio auf nachhaltige Energieerzeugung umzustellen. Dabei spielen wichtige Faktoren, wie sich ständig ändernden rechtlichen bzw. politischen Rahmenbedingungen, wirtschaftliches Agieren sowie eine soziale Verträglichkeit der Energiewende eine enorme Rolle. Dennoch sind wir aktuell noch weit davon entfernt, so zu handeln, dass die Welt langfristig vor unumkehrbaren Klimaeffekten verschont bleibt. Wie kann es also in diesem komplexen System gelingen, noch ambitioniertere und dennoch erreichbare Ziele zu setzen, ohne es zum Kollabieren zu bringen? Zu dieser Fragestellung möchte sich Mary mit anderen Interessierten austauschen.

Mary Zahner, Innovationsmangerin für vertriebliche Dekarbonisierungsstrategien, MVV AG, Mannheim, www.mvv.de

Driftology
How do we notice and act on experiences that life throws on us.

In his book “Driftology: How to Access Life’s Greatest Opportunities by Flying on the Wings of Others,” Martin talks about the human conditions that we are facing in these troubled times. One, the world is moved by forces beyond our control (drifting). Two, we need to redirect our attention in order to connect to the “highest future possibilities” that the various guardian angels help to hold for us (attending). And three, we need to learn to connect with the present moment, and let come what wants to emerge (flying on the wings of others).

In this workshop, Martin & Andre will introduce you to an equation or a recipe that allows you, as an individual or organisation or community, to notice and act on the experiences that life throws at you.

Martin Kalungu-Banda, Member of the Presencing Institut, Visiting Fellow at Saïd Business School, University of Oxford, https://www.wasafirihub.com

André Burtscher, geschäftsführender Gesellschafter Management Center Vorarlberg (MCV), www.mcv.at

Nachhaltige Energiewende
Praxisaustausch zu den realen Herausforderungen eines Energieversorgers

Die Energiewirtschaft ist der Sektor mit den höchsten CO2-Emissionen weltweit – wie auch in Deutschland. Das Abbremsen der Klimaerwärmung durch die Reduzierung des CO2-Ausstoßes ist deshalb für Energieversorger DAS Thema schlechthin! Die MVV Energie hat entsprechend ambitionierte Ziele, ihr Portfolio auf nachhaltige Energieerzeugung umzustellen. Dabei spielen wichtige Faktoren, wie sich ständig ändernden rechtlichen bzw. politischen Rahmenbedingungen, wirtschaftliches Agieren sowie eine soziale Verträglichkeit der Energiewende eine enorme Rolle. Dennoch sind wir aktuell noch weit davon entfernt, so zu handeln, dass die Welt langfristig vor unumkehrbaren Klimaeffekten verschont bleibt. Wie kann es also in diesem komplexen System gelingen, noch ambitioniertere und dennoch erreichbare Ziele zu setzen, ohne es zum Kollabieren zu bringen? Zu dieser Fragestellung möchte sich Mary mit anderen Interessierten austauschen.

Mary Zahner, Innovationsmangerin für vertriebliche Dekarbonisierungsstrategien, MVV AG, Mannheim, www.mvv.de

Zur zeitbedingten Abwehr der Klimakrise
Wie wir uns die Klimakrise bedeutungslos machen und wie der Zeitgeist uns dabei hilft

Wir alle wehren die Wahrnehmung der Klimakrise mehr oder weniger ab. Unsere Angst vor dem Hinsehen hat zu tun mit der seit Jahrzehnten größer werdenden Individualisierung, mit Entfremdung und Beschleunigung. Der Glaube an ein grenzenloses Wachstum sowie eine sich auf alles ausweitende Kommodifizierung prägen seither unsere Abwehrorganisation in spezifischer Weise.

Anhand konkreter Beispiele beschreibt die Psychoanalytikerin Habibi-Kohlen welche Abwehrmechanismen bewirken, dass wir sehen und doch nicht sehen und was diese Formen der Verleugnung so stabil macht.

Delaram Habibi-Kohlen, Lehranalytikerin, Mitglied in DPV/DGPT/IPA und bei den Psychologists for Future, Mitarbeit in der Climate Change Commission der IPA

Kunst und Künstliche Intelligenz
Wie wir mit KI eigene Kunst erschaffen

Künstliche Intelligenz verändert zunehmend unser Leben. Die Entwicklung scheint getrieben von Utopien bis Allmachtsphantasien. Aber was kann KI wirklich? Welche kognitiven und kreativen Leistungen können wir von dieser Technologie erwarten? In diesem Workshop diskutieren wir KI aushistorischer und kultureller Perspektive und erkunden ihr Wesen und Können, indem wir mit Hilfe von KI eigene Kunst erschaffen. (Für Letzteres ist ein Laptop mit Internetzugang nötig.)

Max Haarich (*1983 in Aachen/DE) ist Botschafter der litauischen Künstlerrepublik Užupis und baut Brücken zwischen Kunst und Technologie mit Fokus auf KI und NFT.

www.uzupis.de/max-haarich

Achtsam wandeln
Wie wir lebendige Formen von Entwicklung ermöglichen

Alles Lebende befindet sich in einem fortwährenden Wandel. In diesen Prozess des Lebens greifen wir oft als Menschen mit der Absicht ein, den Wandel nach unseren Vorstellungen zu gestalten. In Management und Organisationsentwicklung wurde in den letzten Jahrzehnten das Change Management zum universalen Paradigma für Wandel erhoben. Es ist zu hinterfragen, in welchen Kontexten dieses Konzept für das Wesen lebendiger Systeme angemessen ist und welche anderen Formen von Entwicklung, wie Reifung, Transformation, Synthese, Emergenz wirksam sind oder zur Wirkung gebracht werden könnten.
Nach einer Einführung in den Kern der genannten Entwicklungsformen erkunden wir in einem Aufstellungsformat - anhand eines durch eine teilnehmende Person eingebrachten Beispiels - die in diesem Kontext wirksamen Formen von Entwicklung.

Eberhard Gaißert, Leiter, Institut für Unternehmensgestaltung, Gruibingen, www.i-fug.de

Connecting back to Nature
Mit dem Ökosystem Erde verbunden sein

Das System Erde hat die einzigartige Fähigkeit, Bedingungen zu erschaffen und erhalten unter denen sich Leben entwickeln kann. Was bedeutet es für uns und unsere Praxis, Teil des Ökosystems Erde zu sein? Zusammen mit anderen Naturwesen daran mitzuwirken, wie sich das Leben auf der Erde entwickelt?

Dieser Workshop basiert auf einer Erfahrungsreise, die für Greenpeace in Europa entwickelt wurde. Was heißt es für eine Organisation und ihre Mitarbeiter*innen die Natur wieder ins Zentrum ihres Wirkens zu stellen? Die Erfahrungsreise ‚Connecting back to Nature‘ möchte mögliche Wege zur Beantwortung dieser Frage aufzeigen. Sie eröffnet für die Teilnehmer*innen einen Raum, sich ihrer Rolle und Verbundenheit im Ökosystem Erde in wesentlicher, zeitlicher und räumlicher Dimension neu bewusst zu werden. Und private, professionelle und organisationale Veränderungen und Vorgehensweisen daraus abzuleiten.

Nina Thüllen, Diplom Biologin, Umweltschützerin, Beraterin, Moderatorin und Trainerin für Nonprofit Organisationen

www.ninathuellen.net

Wenn Unternehmen menschlich werden
Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zusammen denken

Als Mitbegründer, und geschäftsführender Gesellschafter der Prior1 sucht Stefan täglich Antworten. Zum Beispiel auf die Frage, wie er sein kleines Unternehmen so ausrichtet, dass sich Menschen darin wohlfühlen, dass sie wachsen und sich entwickeln können. Oder darauf, wie die Negativauswirkungen auf die existenziell belastete Umwelt verringert oder gar umgekehrt werden können. Und darauf, wie sich die Prior1 gleichzeitig finanziell und gesund entwickelt.
Bei seinem Vortrag wird Stefan erzählen, wie und nach welchen Grundzügen er die Prior1 ausrichtet. Er wird aufzeigen, welche Rolle die Gemeinwohlökonomie dabei einnimmt und berichten, was ihn persönlich und aus dem Innersten heraus antreibt, motiviert und zweifeln lässt – aber auch, wie er als Mensch und Unternehmer immer wieder an Grenzen stößt, sich dabei selbst hinterfragt. Er wird berichten wie aus vier Kollegen in einer Etagenwohnung, ein kleines mittelständisches Unternehmen mit über 70 Personen wurde.
Wenn auch Sie sich fragen, wie Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zusammengedacht und zusammen funktionieren, egal ob als Angestellte:r oder Unternehmenslenker:in, dann begleiten Sie uns auf der Reise durch den Vortrag und diskutieren Sie mit uns. Holen Sie sich Ideen und reden Sie mit!

Stefan Maier, Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter, Prior 1 - Lösungen für sichere IT-Infrastrukturen, St. Augustin,

https://prior1.com

Wohlergehen als neues Entwicklungsparadigma
Warum Glück für Organisationen zukünftig eine Rolle spielt

In diesem Workshop geben wir zunächst einen Überblick alternativer Steuerungsinstrumente für die ganzheitlich-nachhaltige Führung von Unternehmen / Organisationen (wie z.Bsp. B-Corporation, Gemeinwohlökonomie, Bruttonationalglück, Wellbeing Economy Alliance, usw.), extrahieren die allen Instrumenten zugrundeliegende Logik und nennen notwendige Voraussetzungen als auch die entstehenden Implikationen. In einem praktischen Erfahrungsbericht über die Nutzung der Bruttonationalglück-Systematik in einer mittelständischen Unternehmensberatung zeigen wir den sich ergebenden umfassenden Mindshift für Organisationen und die dort tätigen Menschen auf. Wir beleuchten das methodische Vorgehen, zeigen neben Erfolgen auch Rückschlägt und geben Transferhinweise für die Arbeit mit Klientensystemen.

Frank Eberhard, Berater und Coach für selbstverantwortliches Leben und Arbeiten, GNH-Practitioner
Franz-Ferdinand Kress, Berater, Dozent & Autor für Ganzheitliche Unternehmensentwicklung, GNH-Practitioner

Spekulation jenseits der Wallstreet
Speculative Design als Gestaltungswerkzeug für Zukunft

Wie kann man Zukunft greifbar machen und dabei die eigene Gestalterkraft entdecken? Wie kann man Zukünfte als Plural vermitteln, Zukunftsarbeit partizipativ gestalten und diverse Zielgruppen dafür begeistern? Wir zeigen Beispiele aus der Arbeit mit Speculative Design in Bürgerbeteiligungsprozessen in München und Ansätze für die Arbeit mit dieser Methode als Gestaltungswerkzeug in Organisationen.

David Weingartner, experimentiert mit sozialen Modellen und Zukünften als Connector bei Ouishare, begleitet auf dem Weg zu gesunden Organisationsformen bei GreaterThan. Lehrt zu Gesellschaftlichem Wandel und neuen Organisationsformen an der Hochschule München

https://www.ouishare.net/

https://www.greaterthan.works/

Digital ist normal ...
Wie eine digitale Ethik aussehen kann

…aber wir brauchen dringend einen Aushandlungsprozess zu Werte und Normen in einer Kultur der Digitalität. Während wir in den Schulen teilweise an der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien arbeiten, stürmt im Netz und in sozialen Netzwerken ein Orkan der Entfremdung, Radikalisierung und Verrohung- bei Kindern und Erwachsenen. Wir müssen hinschauen, hinhören und vor allem miteinander über den fehlenden Fokus unserer Generation reden. Wir brauchen eine digitale Ethik!

Silke Müller, Oberschuldirektorin Waldschule Hatten, Contentboardmitglied der Techtide, Keynotespeakerin und 1. niedersächsische Digitalbotschafterin

Climate Anxiety hat Potential!
Wie sind Organisationen und ihre Begleiter*innen künftig angefragt?

Die paralysierende Wirkung der Climate Anxiety wird vor unser Arbeitswelt keinen Halt machen. Der fortschreitende Klimawandel ist eine Bedrohung für unsere psychische Gesundheit: ohnmächtig, ängstlich, schuldig, traurig, paralysiert, so fühlen sich 84% junger Menschen von 10.000 Befragten in 10 Ländern über den Globus verteilt, wenn sie auf die Klimakrise angesprochen werden.

Nach einem Sommer, in dem die USA mit Hitzewellen, Waldbränden, Überschwemmungen und Wirbelstürmen konfrontiert waren, zeigt ein Bericht des Yale-Programms für Klimakommunikation, dass 70 % der Amerikaner besorgt sind, was der Klimawandel weiter bringt. Auch in Europa steigt die Betroffenheit.

Damit stellt sich für Organisationen die Frage, welche Ressourcen und Instrumente helfen können, einen Umgang mit den steigenden psychischen Belastungen und Stressreaktionen der Menschen zu finden?

Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus der Climate Study Group und der wachsenden Gemeinschaft von „Climate Aware Therapists“ geben Ute Langthaler und Johanna Berger Impulse, wie wir in unseren Arbeitswelten einen sinnvollen Umgang mit den psychischen Anforderung der Klimakrise finden können.

Johanna Berger, Klimaaktivistin, Mitgründerin der Climate Study Group an der Sigmund Freud Universität Wien, Gestalttherapeutin in Ausbildung, Mitglied der ACG/ TheVitalWorks. Community.
www.aeon-group.com

Ute Langthaler-Wlasak, Partnerin ACG/ TheVitalWorks. Wien, Mitgründerin der Climate Study Group an der Sigmund Freud Universität Wien,
www.aeon-group.com

Connecting back to Nature
Mit dem Ökosystem Erde verbunden sein

Das System Erde hat die einzigartige Fähigkeit, Bedingungen zu erschaffen und erhalten unter denen sich Leben entwickeln kann. Was bedeutet es für uns und unsere Praxis, Teil des Ökosystems Erde zu sein? Zusammen mit anderen Naturwesen daran mitzuwirken, wie sich das Leben auf der Erde entwickelt?

Dieser Workshop basiert auf einer Erfahrungsreise, die für Greenpeace in Europa entwickelt wurde. Was heißt es für eine Organisation und ihre Mitarbeiter*innen die Natur wieder ins Zentrum ihres Wirkens zu stellen? Die Erfahrungsreise ‚Connecting back to Nature‘ möchte mögliche Wege zur Beantwortung dieser Frage aufzeigen. Sie eröffnet für die Teilnehmer*innen einen Raum, sich ihrer Rolle und Verbundenheit im Ökosystem Erde in wesentlicher, zeitlicher und räumlicher Dimension neu bewusst zu werden. Und private, professionelle und organisationale Veränderungen und Vorgehensweisen daraus abzuleiten.

Nina Thüllen, Diplom Biologin, Umweltschützerin, Beraterin, Moderatorin und Trainerin für Nonprofit Organisationen

www.ninathuellen.net

Wenn Unternehmen menschlich werden
Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zusammen denken

Als Mitbegründer, und geschäftsführender Gesellschafter der Prior1 sucht Stefan täglich Antworten. Zum Beispiel auf die Frage, wie er sein kleines Unternehmen so ausrichtet, dass sich Menschen darin wohlfühlen, dass sie wachsen und sich entwickeln können. Oder darauf, wie die Negativauswirkungen auf die existenziell belastete Umwelt verringert oder gar umgekehrt werden können. Und darauf, wie sich die Prior1 gleichzeitig finanziell und gesund entwickelt.
Bei seinem Vortrag wird Stefan erzählen, wie und nach welchen Grundzügen er die Prior1 ausrichtet. Er wird aufzeigen, welche Rolle die Gemeinwohlökonomie dabei einnimmt und berichten, was ihn persönlich und aus dem Innersten heraus antreibt, motiviert und zweifeln lässt – aber auch, wie er als Mensch und Unternehmer immer wieder an Grenzen stößt, sich dabei selbst hinterfragt. Er wird berichten wie aus vier Kollegen in einer Etagenwohnung, ein kleines mittelständisches Unternehmen mit über 70 Personen wurde.
Wenn auch Sie sich fragen, wie Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zusammengedacht und zusammen funktionieren, egal ob als Angestellte:r oder Unternehmenslenker:in, dann begleiten Sie uns auf der Reise durch den Vortrag und diskutieren Sie mit uns. Holen Sie sich Ideen und reden Sie mit!

Stefan Maier, Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter, Prior 1 - Lösungen für sichere IT-Infrastrukturen, St. Augustin,

https://prior1.com

Wohlergehen als neues Entwicklungsparadigma
Warum Glück für Organisationen zukünftig eine Rolle spielt

In diesem Workshop geben wir zunächst einen Überblick alternativer Steuerungsinstrumente für die ganzheitlich-nachhaltige Führung von Unternehmen / Organisationen (wie z.Bsp. B-Corporation, Gemeinwohlökonomie, Bruttonationalglück, Wellbeing Economy Alliance, usw.), extrahieren die allen Instrumenten zugrundeliegende Logik und nennen notwendige Voraussetzungen als auch die entstehenden Implikationen. In einem praktischen Erfahrungsbericht über die Nutzung der Bruttonationalglück-Systematik in einer mittelständischen Unternehmensberatung zeigen wir den sich ergebenden umfassenden Mindshift für Organisationen und die dort tätigen Menschen auf. Wir beleuchten das methodische Vorgehen, zeigen neben Erfolgen auch Rückschlägt und geben Transferhinweise für die Arbeit mit Klientensystemen.

Frank Eberhard, Berater und Coach für selbstverantwortliches Leben und Arbeiten, GNH-Practitioner
Franz-Ferdinand Kress, Berater, Dozent & Autor für Ganzheitliche Unternehmensentwicklung, GNH-Practitioner

Spekulation jenseits der Wallstreet
Speculative Design als Gestaltungswerkzeug für Zukunft

Wie kann man Zukunft greifbar machen und dabei die eigene Gestalterkraft entdecken? Wie kann man Zukünfte als Plural vermitteln, Zukunftsarbeit partizipativ gestalten und diverse Zielgruppen dafür begeistern? Wir zeigen Beispiele aus der Arbeit mit Speculative Design in Bürgerbeteiligungsprozessen in München und Ansätze für die Arbeit mit dieser Methode als Gestaltungswerkzeug in Organisationen.

David Weingartner, experimentiert mit sozialen Modellen und Zukünften als Connector bei Ouishare, begleitet auf dem Weg zu gesunden Organisationsformen bei GreaterThan. Lehrt zu Gesellschaftlichem Wandel und neuen Organisationsformen an der Hochschule München

https://www.ouishare.net/

https://www.greaterthan.works/

Digital ist normal ...
Wie eine digitale Ethik aussehen kann

…aber wir brauchen dringend einen Aushandlungsprozess zu Werte und Normen in einer Kultur der Digitalität. Während wir in den Schulen teilweise an der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien arbeiten, stürmt im Netz und in sozialen Netzwerken ein Orkan der Entfremdung, Radikalisierung und Verrohung- bei Kindern und Erwachsenen. Wir müssen hinschauen, hinhören und vor allem miteinander über den fehlenden Fokus unserer Generation reden. Wir brauchen eine digitale Ethik!

Silke Müller, Oberschuldirektorin Waldschule Hatten, Contentboardmitglied der Techtide, Keynotespeakerin und 1. niedersächsische Digitalbotschafterin

Climate Anxiety hat Potential!
Wie sind Organisationen und ihre Begleiter*innen künftig angefragt?

Die paralysierende Wirkung der Climate Anxiety wird vor unser Arbeitswelt keinen Halt machen. Der fortschreitende Klimawandel ist eine Bedrohung für unsere psychische Gesundheit: ohnmächtig, ängstlich, schuldig, traurig, paralysiert, so fühlen sich 84% junger Menschen von 10.000 Befragten in 10 Ländern über den Globus verteilt, wenn sie auf die Klimakrise angesprochen werden.

Nach einem Sommer, in dem die USA mit Hitzewellen, Waldbränden, Überschwemmungen und Wirbelstürmen konfrontiert waren, zeigt ein Bericht des Yale-Programms für Klimakommunikation, dass 70 % der Amerikaner besorgt sind, was der Klimawandel weiter bringt. Auch in Europa steigt die Betroffenheit.

Damit stellt sich für Organisationen die Frage, welche Ressourcen und Instrumente helfen können, einen Umgang mit den steigenden psychischen Belastungen und Stressreaktionen der Menschen zu finden?

Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus der Climate Study Group und der wachsenden Gemeinschaft von „Climate Aware Therapists“ geben Ute Langthaler und Johanna Berger Impulse, wie wir in unseren Arbeitswelten einen sinnvollen Umgang mit den psychischen Anforderung der Klimakrise finden können.

Johanna Berger, Klimaaktivistin, Mitgründerin der Climate Study Group an der Sigmund Freud Universität Wien, Gestalttherapeutin in Ausbildung, Mitglied der ACG/ TheVitalWorks. Community.
www.aeon-group.com

Ute Langthaler-Wlasak, Partnerin ACG/ TheVitalWorks. Wien, Mitgründerin der Climate Study Group an der Sigmund Freud Universität Wien,
www.aeon-group.com